Der Auftakt zum Tag der Arbeit verlief weitgehend friedlich. Unsere Reporterin war vor Ort. Ein Stimmungsbericht.
Nicht alle sehen aus, als würden sie später einen „Schwarzen Block“ bilden. Schon gar nicht das elegant gekleidete ältere Paar, das sich an diesemDie Frau trägt eine orangene Bluse und eine Tasche mit der Aufschrift einer bekannten Marke, der Mann einen Strohhut und ein blaues Poloshirt.
Pünktlich um 13 Uhr beginnt die Kundgebung, eine Band mit dem Namen „Anarchistische Musikwirtschaft“ spielt ein „Arbeiterkampflied“, samt Saxophon und Klarinette. Vor den Orchestrierenden befinden sich Notenständer. Die Polizei erwartet rund 3000 Demonstranten, von denen ein großer Teil nach und nach mit dem Fahrrad eintrifft.
Für den Abend war die „Revolutionäre 1. Mai Demonstration“ angekündigt, die nach dem Willen der Veranstalter diesmal auch durch die Sonnenallee inziehen sollte, die unter anderem für ihre arabisch geprägten Geschäfte und Restaurants bekannt ist. Nach Einschätzung der Polizei sei die Strecke mit Blick auf den Gaza-Krieg gezielt gewählt, um einen möglichst großen Zulauf propalästinensischer Demonstranten zu erreichen.
Das Motto lautete: „Konzerne enteignen! Kriegstreiber entwaffnen! Kapitalismus zerschlagen!“ Demo-Schwerpunkt sollte wohl der Nahost-Konflikt sein, wie ein Plakat, auf dem ein Mann eine Kufiya trägt, vermuten lässt. Treffpunkt war Südstern.am Abend zuvor verliefen weitgehend friedlich. Rund 2800 Demonstranten zogen unter dem Motto „Take Back The Night“ durch Friedrichshain. Bei der queer-feministischen Demo waren Männer nicht erwünscht.
Die Polizei hatte bereits im Vorfeld damit gerechnet, dass sich die Demo frühzeitig selbst auflösen könnte. Dies sei seit Jahren eine Strategie der linken Szene. So soll es der Polizei erschwert werden, Personen festzunehmen.zog dennoch ein positives Fazit am Nachmittag vom 1. Mai. Die Demos bis dato seien friedlich verlaufen. Allerdings, vermeldete die Polizei ebenfalls am Mittwoch, dass in der NachtDiverse Anwohnende alarmierten gegen 2.
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