Köln erwartet zum 11.11. wieder Tausende Feiernde. Stadt und Polizei haben nun ihre Pläne vorgestellt, die ein sicheres Feiern ermöglichen sollen. Im Fokus steht dabei das Zülpicher Viertel. Alles Wichtige zu Straßensperrungen und Zugangsregeln.
Wenn am 11.11. die Karnevalssession beginnt, herrscht in Köln Ausnahmezustand – vor allem im „Kwartier Latäng“ rund um die Zülpicher Straße, einer etwa 200 Meter langen Vergnügungsmeile im Studentenviertel. Nach den Erfahrungen der vergangenen Jahre sperrt die Stadt Köln das Zülpicher Viertel wieder ab. Anwohner und Geschäftsleute sollen über separate Zugänge ins Viertel kommen. Der 11.11. fällt in diesem Jahr auf einen Samstag.
Am 11.11. werden in Köln rund 1000 Polizisten im Einsatz sein. „Wir wollen dafür sorgen, dass alle Feiernden gesund wieder nach Hause kommen“, sagt Einsatzleiter Frank Wißbaum. Die Synagoge in der Roonstraße werde am 11.11. besonders gesichert und mit Absperrgittern geschützt.
sowie der Zülpicher Straße hin, wo das Mitführen von Schusswaffen, Messern und Reizstoffsprühgeräten verboten ist. „Wer feiert, braucht kein Messer“, sagt er. Zur Bewältigung der Lage unterstützt auch die Bereitschaftspolizei.Die Stadt Köln richtet nach dem Motto „Mehr Spaß ohne Glas“ auch in dieser Session wieder ein Glasverbot ein, um Verletzungen vorzubeugen.
Athene Hammerich, Leiterin des Kölner Ordnungsamtes, kündigt ein konsequentes Vorgehen des Ordnungsdienstes an und betont: „Echte Jecken feiern respektvoll und friedlich. Wer sich danebenbenimmt und den Sessionsstart als Anlass missversteht, unsere Stadt zu vermüllen und die Menschen, die im Bereich der Karnevalshotspots leben, zu schikanieren, muss mit Konsequenzen rechnen.
und Berlin im Jahr 2016 festgelegt, um die Sicherheit zu erhöhen. Das Fahrverbot gilt für Lastkraftwagen mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 7,5 Tonnen. Es gilt von Samstag, 11. November, 8 Uhr, bis Sonntag, 12. November, 4 Uhr.Köln rechnet zum Sessionsauftakt wieder mit deutlich mehr Einsätzen als an einem normalen Tag.
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