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An der Hohen Straße im Dortmunder Kreuzviertel ist eine Hauswand bemalt. Das Graffiti ist nicht sonderlich gut gemacht. Es zeigt Michael Zorc zu verschiedenen Zeiten seiner BVB-Karriere. Mit Meisterschale 1995, Champions-League-Titel 1997 oder in Funktionärsklamotte. Darunter steht ein schöner Satz: „Deine Träume wurden unsere Geschichte.“ Zorc war 2022 nach insgesamt 44 Jahren beim BVB in den Ruhestand getreten.
Nicht allzu weit dahinter, irgendwo auf Höhe von Säulenheiligen wie Adi Preißler, Lothar Emmerich und Lars Ricken, würde man Marco Reus einordnen. Er hat 22 Jahre bei Borussia Dortmund verbracht, 169 Tore erzielt und ist einer der feinsten Fußballer, die in diesem Jahrtausend in der Bundesliga gekickt haben. Nur das mit den Titeln, die am Ende einer Spielerkarriere nunmal als Messwert herangezogen werden, wollte irgendwie nie so recht klappen.
Während letzterer erstmal glaubhaft nachweisen muss, dass er nicht Marcel Halstenberg ist, besteht auch bei Marco Reus zumindest mal ein Restzweifel, ob er wirklich das ist, für was man ihn allerorten hält: eine Vereinslegende. In erster Linie ist Reus der große Unvollendete des modernen Fußballs.
. Mit etwas Glück gibt es auch wieder ein paar Gewinne. Am Freitag suchten wir „Olymp-Pia-Kos-Pee-Reus“. Pillepalle.Dem SSV Ulm gelingt der Durchmarsch: Von der 4. in die 3. in die 2. Liga. Vor allem Ulms Kapitän Johannes Reichert hatte allen Grund, sich gehörig einen in die Glatze zu hauen., unterbrochen nur von einem kurzen Zwischenspiel in Kaiserslautern. „Es ist der schönste Tag in meinem Leben“, sagte er nach dem 2:0-Sieg über Viktoria Köln.
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