Der neue Zensus für das Land NRW macht Bielefeld auf einen Schlag um 3,5 Prozent kleiner. Das kann drastische finanzielle Folgen haben - in Millionenhöhe.
Bielefeld . Das Statistische Bundesamt sowie die Statistischen Landesämter von Nordrhein-Westfalen und Bayern haben mit der Vorstellung der Zensus -Ergebnisse von 2022 für Wirbel gesorgt. Denn das vom Land NRW errechnete Ergebnis kommt zu dem Schluss, dass in der Stadt Bielefeld etwa 12.000 Menschen weniger leben, als im städtischen Melderegister registriert: Die städtischen Zahlen gehen von 342.000 Einwohnern aus, die jetzt veröffentlichten Zahlen gehen von 330.
000 Menschen machen einen Unterschied von etwa 7 Millionen Euro, die der Stadt weniger zugewiesen werden“, so Clausen. „Außerdem müssen wir die städtische Infrastruktur wie Schulen und Straßen auch auf die richtige Einwohnerzahl ausrichten, da dürfen die Landeszahlen auf keinen Fall zugrunde gelegt werden.“ Im September bekommen die Kommunen von Bund und Land detailliertere Daten zur Verfügung gestellt.
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