Hohe Heizkosten, steigende Lebensmittelpreise und Mieten – insbesondere von Armut betroffene Menschen und soziale Einrichtungen müssen derzeit
knapsen. Mit einem Hamburger Notfallfonds will der Senat 125 Millionen zur Abfederung der Energiekrise bereitstellen. Die rot-grünen Bürgerschaftsfraktionen wollen jetzt Leitlinien setzen, damit das Geld auch wirklich dort ankommt, wo es am dringendsten gebraucht wird.
Die Fraktionen fordern ein besonderes Augenmerk auf Zuwendungsempfänger:innen und Einrichtungen zu legen, deren Energiekosten mittelbar oder unmittelbar von der Stadt gezahlt werden. Dazu zählen etwa Sportvereine, Kultureinrichtungen oder auch Einrichtungen für Senioren und Jugendliche.Zudem sollen besonders armutsbetroffene Menschen gezielt unterstützt werden.
„So werden wir sicherstellen, dass niemand, der auf Unterstützung angewiesen ist, vergessen wird. Damit werden wir wie schon in der Corona-Krise auch dieses Mal unseren Hamburger Beitrag dafür leisten, dass wir gut durch die Krise kommen“, sagt Milan Pein, Haushaltsexperte der SPD-Fraktion.
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