Flüchtenden aus der Ukraine schnell und unkompliziert medizinische Behandlung ermöglichen: Das ist das Ziel des Arztbewertungsportals „Jameda“, welches dafür die Aktions-Plattform „Ärzte für Ukraine“ an den Start gebracht hat.
An dem Projekt beteiligen sich bereits rund 1400 niedergelassene Ärzte aus ganz Deutschland, teilte das Unternehmen in einer Pressemitteilung mit. Sie alle hätten sich bereit geklärt, die Flüchtenden kostenfrei zu behandeln. „Wir sind überwältigt von dem großen Zuspruch auf unseren Aufruf“, sagt „Jameda“-Geschäftsführer Florian Weiß. „Innerhalb weniger Stunden hatten wir bereits deutlich mehr Anmeldungen als wir erwartet hatten.
Die Plattform ist auf Ukrainisch verfasst, damit die Sprache keine Nutzungsbarriere darstellt. Alle beteiligten Ärzte und Ärztinnen sprechen neben Deutsch entweder Englisch, Ukrainisch oder Russisch, verspricht „Jameda“.