In Großbritannien hat sich der 18-jährige Axel Rudakubana schuldig bekannt, drei Kinder auf einem Tanzkurs mit einem Messer getötet und weitere zehn Menschen verletzt zu haben. Der Vorfall löste Empörung und Trauer aus, Premierminister Keir Starmer kündigte an, die Regierung werde „jeden Stein umdrehen“, um die Umstände zu klären. Rudakubana bekannte sich zu 16 Anklagepunkten schuldig, darunter dreifacher Mord, zehnfacher Mordversuch und Waffenbesitz. Zudem gestand er die Herstellung des Giftstoffes Rizin und den Besitz eines Handbuchs des Terrornetzwerks. Die Tat wurde jedoch nicht als Terrortat eingestuft. Kritik an der Polizei: Rudakubana war in der Vergangenheit dreimal wegen seines Hangs zur Gewalt an das Extremismus-Präventionsprogramm Prevent gemeldet worden, ohne dass Konsequenzen gezogen wurden. Innenministerin Yvette Cooper kündigte eine Untersuchung an, um zu klären, warum die Behörden das Risiko nicht erkannt hätten.
Sechs Monate nach dem tragischen Tod von drei jungen Mädchen durch einen Messerangriff auf einen Tanzkurs in Großbritannien hat sich der 18-jährige Axel Rudakubana schuldig bekannt. Der junge Mann gestand den Angriff auf den Tanzkurs in Southport am Montag zum Prozessauftakt vor Gericht in Liverpool.
Der Vorfall löste Empörung und Trauer in ganz Großbritannien aus, Premierminister Keir Starmer kündigte an, die Regierung werde „jeden Stein umdrehen“, um die Umstände zu klären, die zu diesem schrecklichen Verbrechen führten und warum der Staat in seiner Pflicht versagt habe, die Mädchen zu schützen.Unmittelbar nach dem Angriff wurden im Internet, Falschinformationen verbreitet, wonach der Täter ein Asylbewerber sei. In Wirklichkeit ist der 18-Jährige in Großbritannien geboren. Rudakubana bekannte sich am Montag zu 16 Anklagepunkten schuldig, darunter dreifacher Mord, zehnfacher Mordversuch und Waffenbesitz. Zudem gestand er die Herstellung des Giftstoffes Rizin und den Besitz eines Handbuchs des Terrornetzwerks. Die Tat wurde jedoch nicht als Terrortat eingestuft, gegen Rudakubana wurde keine Anklage wegen Terrorismus erhoben. Dies löste Kritik aus, die am Montag noch weiter zunahm. Britische Medien berichteten, dass Rudakubana in der Vergangenheit wegen seines Hangs zur Gewalt dreimal an das Extremismus-Präventionsprogramm Prevent gemeldet worden sei - offenbar ohne Konsequenzen. Innenministerin Yvette Cooper kündigte daraufhin am Montag eine Untersuchung an, um zu klären, warum Polizei, Gerichte und Sozialdienste trotz der Meldungen 'das schreckliche Risiko und die Gefahr', die Rudakubana für andere darstellte, nicht identifiziert hätten. Es müsse geklärt werden, 'was passiert ist und was sich ändern muss'. Bei dem Angriff in dem Seebad Southport Ende Juli waren die sechsjährige Bebe King, die siebenjährige Elsie Dot Stancombe und die neun Jahre alte Alice da Silva Aguiar getötet worden. Zehn weitere Menschen wurden verletzt, darunter acht Kinder. Es sei ein 'unaussprechlicher Angriff' gewesen, sagte Staatsanwältin Ursula Doyle im Prozess. Rudakubana sei ein Mann mit einem 'widerlichen und nachhaltigen Interesse an Gewalt'. Bei den tagelangen ausländerfeindlichen Krawallen nach dem Angriff von Southport waren Geschäfte, Unterkünfte von Asylbewerbern und Moscheen sowie Polizisten angegriffen worden, hunderte mutmaßliche Beteiligte wurden festgenommen
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