Spiel um Platz drei:Was schon erstaunlich gut klappte: das Unterzahlspiel. Im zweiten Testspiel eine Woche zuvor hatte die DEG das nicht üben können – weil sie nicht einmal foulte. Eigentlich ideal, aber in der Vorbereitung habe das „Vor- und Nachteile“, sagte Daniel Kreutzer, als Co-Trainer fürs Unterzahlspiel zuständig.
Und als Josef Eham – dessen Reihe am Wochenende bei drei Toren auf dem Eis war – den Puck nach einem Konter zum 2:0 in den Winkel drosch, war das Spiel entschieden. Also stand die DEG am Tag drauf im Finale. Gegner waren die Iserlohn Roosters, und auch gegen die gelang es mit einer Mischung aus gutem Torhüter und starken Special Teams. Zunächst waren wieder vor allem die fürs Unterzahlspiel gefordert, die sich erneut schadlos hielten. Aber insgesamt stand die DEG im ersten Drittel zu viel hinten drin. Im zweiten lief es dann deutlich besser: viel Bewegung, viele Pässe, viele Schüsse.
Auch in Überzahl, da traf Olischefski nach feinem Pass von Victor Svensson zur mittlerweile verdienten Führung. Kurz später schoss Alexander Blank an die Latte, ehe er den Puck zum 2:0 über die Linie brachte. Das war die beste Phase der DEG in der bisherigen Vorbereitung. Doch geschlagen gaben sich die Iserlohner nicht, noch vor der zweiten Sirene verkürzte ihr neuer Torjäger Michael Dal Colle auf 2:1.
Es blieb aber das einzige Gegentor an diesem Wochenende. Nur einmal hatte die DEG noch Glück bei einem Iserlohner Lattenschuss. Ansonsten ließ sie nicht viel zu und brachte die Führung souverän ins Ziel.
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