2. Liga - „Gefühlt ist beim HSV immer Alarm“ sportbild
Paderborns Trainer Kwasniok über Hamburgs Situation und eine Burger-Party am MontagDer SC Paderborn reist als Tabellen-Vierter zum Hamburger SV. Im Volkspark wollen die Ostwestfalen nach der 5:1-Gala vergangene Woche gegen Eintracht Braunschweig nun die Hamburger besiegen. Denn mit einem Erfolg würden die Paderborner den Rückstand auf den Dritten HSV auf drei Punkte verkürzen. Die Chance auf den dritten Bundesliga-Aufstieg nach 2014 und 2019 wäre wieder da.
„Für uns ist es ein absolutes Highlight – wie für die meisten HSV-Gegner auch. Das ist das große Dilemma, in welchem sich die Hamburger befinden, seitdem sie in der 2. Liga sind. Jeder ist gegen den großen HSV extra motiviert. Wir glauben fest daran, dass wir den Sieg aus dem Vorjahr im Volkspark wiederholen können. Punkt eins“, sagt Paderborns Trainer Lukas Kwasniok.Und Punkt zwei? „Dass wir um die Gesamt-Situation in der 2. Liga wissen.
Der Coach sieht den SCP zwar in der Außenseiterrolle, trotzdem spricht aus seiner Sicht einiges für seine Mannschaft. Kwasniok: „Die Unbekümmertheit. Die Form. Wir stehen in der Rückrunden-Tabelle vor dem HSV. Wir sind in der Gesamt-Tabelle Vierter und haben die minimale Chance auf Rang drei, die wollen wir nutzen. Deswegen: Offenes Visier, all in. Dazu kommen die Lockerheit und die gute Stimmung bei uns. Das sind ganz viele Attribute.
Vergangenen Montag war zum Beispiel ein Burger-Wagen bei den Paderbornern nach dem Training. „Wir saßen alle zusammen, auch der Trainerstab, die Betreuer, die Scouting-Abteilung und wir hatten alle viel Spaß“, sagt Kwasniok.
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