Die Zeit drängt! Nur noch zwei Monate bis zur Europawahl und in Schleswig-Holstein fehlen noch zahlreiche Wahlhelfer.
Rund 21 000 Helfende werden im nördlichsten Bundesland für den Wahltag benötigt, wie ein Sprecher des Landeswahlleiters mitteilte. Wer sich freiwillig melden möchte, kann sich direkt an die Gemeindebehörden wenden.
In Flensburg sind noch etwa 50 bis 80 weitere Wahlhelfende gesucht, bisher haben sich etwa 450 gemeldet. Mindestens 500 werden gebraucht, weitere 30 als Puffer wären noch besser. Auch in Neumünster fehlen noch 20 bis 30 Personen von den über 400 erforderlichen Wahlhelfern. In der Landeshauptstadt Kiel werden insgesamt 1400 Wahlhelfende benötigt, in Lübeck 1000. Genaue Zahlen zu bereits getätigten Zusagen konnten die beiden Städte nicht geben.
Die Aufgaben der Helfer sind vielfältig: Sie prüfen die Wahlberechtigung, geben Stimmzettel aus, beaufsichtigen Wahlkabinen und -urnen und zählen die Stimmzettel aus.Weil er kein Personal findet. Traditionsladen muss schließen. Und es gibt sogar eine Aufwandsentschädigung! Je nach Ort kann der Betrag unterschiedlich sein. In Lübeck gibt es für Wahlhelfende 50 Euro, in Kiel variieren die Beträge: 50 Euro bei der Urnenwahl und 40 Euro bei der Briefwahl.
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