Im Training zu den 24h von Daytona macht Cadillac bislang die Pace. Alle drei Marken liegen jedoch dicht beieinander. Währenddessen hat die IMSA bestätigt, die GTLM-Klasse zur Saison 2022 nicht mehr auszuschreiben.
Das Rennwochenende zur 59. Ausgabe der 24h von Daytona ist im Gange. Mittlerweile haben bereits drei freie Trainingssitzungen stattgefunden. Dabei hat der Cadillac DPi von Chip Ganassi Racing mit 1:34,146 Minuten die Bestzeit aufgestellt. Ganassi ist 2021 neu in der DPi-Klasse und setzt in Daytona auf das Fahrer-Trio Renger van der Zande, Kevin Magnussen und Scott Dixon.
Mit einem Rückstand von 0,141 Sekunden belegte der Acura DPi von Meyer Shank Racing mit Dane Cameron, Olivier Pla, Juan Pablo Montoya und AJ Allmendinger Rang zwei in der Tageswertung. Der Mazda DPi von Oliver Jarvis, Harry Tincknell und Jonathan Bomarito lag 0,640 Sekunden zurück und kam somit auf Tagesplatz sieben. Alle drei DPi-Marken sind zeitlich also nicht weit auseinander. Das verspricht ein spannendes Rennen.
In der LMP2-Klasse ging die Tagesbestzeit an den Oreca 07 von PR1 Mathiasen Motorsports mit 1:35,979 Minuten. In der LMP3-Klasse lag der Ligier JS P320 von Riley Motorsports mit 1:42,416 Minuten vorne. Die GTLM-Klasse führte die Corvette von Tommy Milner, Nick Tandy und Alexander Sims mit 1:42,586 Minuten an. Und in der GTD markierte der Lamborghini Huracán GT3 vom GRT Grasser Racing Team mit 1:45,593 Minuten die Tagesbestzeit.
Anstatt der GTLM-Klasse soll 2022 in der IMSA eine GTD-Pro-Kategorie eingeführt werden. Die GTD ist in der IMSA bekanntlich mit GT3-Fahrzeugen bestückt. Somit wird es im kommenden Jahr also zwei Möglichkeiten geben, ein GT3-Auto in der IMSA einzusetzen. Entweder in der ganz 'normalen' GTD-Klasse. Hier können Pro-Am- oder Am-Am-Fahrerpaarungen antreten. Oder in der neuen GTD Pro, in welcher auch reine Profi-Paarungen auflaufen dürfen.
«Die IMSA WeatherTech SportsCar Championship ist seit langem dafür bekannt, durch die GTLM-Klasse die größten GT-Hersteller, -Teams und -Fahrer anzuziehen und somit aufregende und spannende GT-Rennen zu bieten», meint IMSA-Boss John Doonan. «Wir glauben, dass der Wechsel zur GTD Pro die beste Gelegenheit für Hersteller und Teams darstellt, dieses Erbe auch in Zukunft fortzusetzen.
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