24h Dubai: Wie Herberth 'alles oder nichts' gegen WRT ging 24hdubai 24HSERIES !B
zu gewinnen. Gegen das riesige Team WRT musste sich der schwarze Porsche 911 GT3 R nur um etwas mehr als 20 Sekunden in Ziel geschlagen geben.Und das, obwohl Ralf Bohn und Daniel Allemann, die als Amateurfahrer auf dem Auto gesetzt waren, insgesamt zwölf Stunden per Reglement fahren mussten. Robert und Alfred Renauer konnten also nur die Hälfte des Rennens fahren. WRT in der Pro-Klasse, also mit nur einem Amateur auf dem BMW #7, war an keinerlei Mindestfahrzeiten gebunden.
Erst durch einen weiteren Stopp in der Schlussphase war klar: Man hatte den Tank nicht ganz aufgefüllt, also sogenanntes"Short Fueling" betrieben. Die Logik: Eine kürzere Standzeit und dann die Hoffnung auf eine Code 60, unter der man beim finalen Splash-and-Dash weniger Zeit verlieren würde. In der 24h Series gibt es unter Code 60 nur einen halben Tank, doch bis ins Ziel würde das reichen.
WRT-Teamchef Vincent Vosse gibt zu, dass man leicht verunsichert war:"Ich habe eine solche Wette auf eine Code 60 schon erwartet, während wir einen vollen Boxenstopp absolviert haben. Aber als wir nach dem Boxenstopp hinter dem Porsche lagen, waren wir uns nicht zu 100 Prozent sicher, ob sie nochmal stoppen müssen. Wir haben uns das zwar gedacht, aber wissen kann man es nie."Dennoch hätte WRT wohl auch ohne den zusätzlichen Stopp gewonnen.
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