In keinem anderen Land ist die Begeisterung für den Langstreckenrennsport größer als in Frankreich. Am kommenden Wochenende werden die Fans das Städtchen Le Mans wieder in einen Hexenkessel verwandeln.
Frankreich und den Langstreckenrennsport verbindet eine innige Leibesbeziehung. In keinem anderen Land ist die Begeisterung für diese spezielle Art des Motorradrennsports so groß wie eben dort. Mit dem 24-Stunden-Rennen in Le Mans und dem Bol d’Or finden zwei der legendärsten Veranstaltungen in der «Grande Nation» statt, die sich Jahr für Jahr mehr als 100.000 Zuseher nicht entgehen lassen und die Umgebung der Rennstrecken in einen wahren Hexenkessel verwandeln.
186 Fahrer aus 21 Nationen, darunter 25 Ersatzpiloten, finden sich in der vorläufigen Teilnehmerliste. Wie nicht anders zu erwarten stellt Frankreich mit 104 Fahrern den mit Abstand größten Anteil. Aus Deutschland kommen elf Piloten, die Schweizer Abordnung umfasst acht Fahrer und aus Österreich sich drei Teilnehmer dabei.
Mit der zweischnellsten Zeit beim Pre-Test unterstrich der Vize-Weltmeister 2021 BMW Motorrad World Endurance mit dem Deutschen Markus Reiterberger, dem Ukrainer Ilya Mikhalchik, dem Franzosen Jérémy Guarnoni und dem neu dazugestossenen deutschen Ersatzpiloten Patrick Hobelsberger die Anwartschaft auf einen Platz an der Sonne. Dass die Mannschaft bereit für einen Sieg bei einem Klassiker ist, zeigte sich im Vorjahr beim 24h-Rennen in Spa-Francorchamps.
Eine breite Phalanx an Teams aus Frankreich, allen voran die Le-Mans-Sieger der letzten fünf Jahre Yoshimura SERT Motul , F.C.C. TSR Honda France und Kawasaki Webike Trickstar werden danach trachten, den ausländischen Teams vor ihren heimischen Fans den Sieg nicht kampflos zu überlassen. Und mit Tati Beringer Racing sowie Honda Viltaïs Racing mit dem Deutschen Florian Alt gibt es sogar zwei starke Mannschaften mit Außenseiterchancen auf den Sieg.
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