Bei den 24 Stunden am Nürburgring sorgt das gefürchtete Eifelwetter weiterhin für eine Unterbrechung. Es soll jedoch wieder gefahren werden. Alle warten fieberhaft auf eine neue Nachricht der Rennleitung.
Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring wurde bekanntlich wegen Corona auf das Wochenende des 26./27. September verlegt. Dies brachte bei der Planung des Klassikers natürlich das Risiko mit, dass es im Frühherbst rund um die 25,378 Kilometer lange Strecke schlechte Wetterbedingungen geben könnte. Und dies trat nun tatsächlich ein. Nach rund sieben Rennstunden wurde der Eifel-Marathon mit der roten Flagge unterbrochen.
Hierzu ein kleiner Blick auf die Historie: Es ist die siebte wetterbedingte Unterbrechung beim großen Eifel-Klassiker. Auch in den Jahren 1992, 1994, 2007, 2013, 2016 und 2018 bescherte das Wetter den Fans, Organisatoren und Teams eine Zwangspause. «Ich finde es super, dass das Rennen abgebrochen wurde. Es kam immer mehr und mehr Regen. Ich hoffe, dass wir mit dem Restart noch warten. Es macht ja keinen Sinn, wenn alle nur mit 100km/h rumfahren», meinte Vanthoor, der im führenden Audi startet.
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