Ein 25-jähriger Mann aus Polen gestand die Tötung eines obdachlosen Mannes in einer Hamburger Unterkunft. Der Streit soll um Alkohol entstanden sein.
Ein 25-jähriger Mann aus Polen gestand im Prozess die Tötung eines obdachlosen Mannes in einer Hamburg er Unterkunft. Laut Verteidigung soll der Angeklagte dem 43-Jährigen nach einem Streit um Alkohol nur ein paar Schläge ins Gesicht gegeben haben, um ihm einen Denkzettel zu verpassen. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten jedoch Totschlag vor. Der Angeklagte und das Opfer sollen am Abend des 3. Juli vergangenen Jahres in einer Obdachlosenunterkunft in Hamm zusammen getrunken haben.
Nach Angaben des Verteidigers soll der Streit ausgelöst worden sein, als der 43-Jährige den Angeklagten zum Besorgen von weiteren Getränken aufgefordert habe. Der Angeklagte kam 2023 mit seiner Freundin nach Hamburg, um eine Familie zu gründen. Nach der Geburt des Kindes trennte sich die Freundin von ihm, weil er zu viel Alkohol trank. Er lebte fortan in Arbeiterhotels, Obdachlosenunterkünften oder im Freien und arbeitete weiter
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