Familien können sich ab 2023 auf ein höheres Kindergeld einstellen als zunächst gedacht. Wie die SPIEGEL erfuhr, haben sich die Ampel-Partner auf 250 Euro statt 237 Euro ab dem ersten Kind verständigt.
Die Bundesregierung will Familien weitaus stärker finanziell unterstützen als bislang geplant. Die Fachpolitiker der Ampelfraktionen von SPD, Grünen und FDP hätten sich am Mittwoch auf eine Anhebung auf 250 Euro zum 1. Januar 2023 verständigt, sagte der finanzpolitische Sprecher der FDP, Markus Herbrand, der Nachrichtenagentur Reuters.
Perspektivisch soll das Kindergeld in Deutschland von einer Kindergrundsicherung abgelöst werden, die diverse Familienleistungen bündeln würde. Es soll dann einen einkommensunabhängigen Garantiebetrag für alle Kinder und Jugendlichen geben. Familien mit einem geringen Einkommen sollen einen Zusatzbetrag erhalten. Familienministerin Lisa Paus will, dass 2025 das erste Geld aus dieser Grundsicherung ausbezahlt wird. Über die Höhe ist bisher nichts bekannt.
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