Vor 40 Jahren wurde im Hamburger Karolinenviertel der Verein „Karola“ gegründet, um Frauen und Mädchen zu unterstützen. Fast alle von ihnen sind Romnja.
40 Jahre Karola e.V. in Hamburg : Ein Zufluchtsort am Zufluchtsort Vor 40 Jahren wurde im Hamburg er Karolinenviertel der Verein „Karola“ gegründet, um Frauen und Mädchen zu unterstützen. Fast alle von ihnen sind Romnja.
Maul ist eine von vier Mitarbeiterinnen des Vereins „Karola“ im Hamburger Karolinenviertel. Seit nun 40 Jahren unterstützt der Verein Mädchen und Frauen verschiedener Generationen. Das besondere: Nahezu alle von ihnen sind Romnja. Schon vor dem Zustrom waren die Wohnungen vieler Rom*nja-Familien völlig überbelegt. Die Stadt brachte 150 der Neuankömmlinge in Hotels am Rande des Karolienenviertels unter, was jedoch längst nicht reichte. Die damals stadteigene Wohnungsgesellschaft Steg, die bis heute Eigentümerin vieler Wohnungen im Karoviertel ist, veröffentlichte im Januar 1993 einen Bericht, nach dem sich 400 Rom*nja auf nur 24 Wohnungen verteilten.
Auch wenn viele Rom*nja das Karoviertel inzwischen verlassen haben, hat Karola sich über die Jahre gehalten und ist sogar gewachsen. Etwa 180 Personen sind heute an den Verein angedockt und kommen regelmäßig zu Sozialberatungen, Bildungsangeboten oder dem Freizeitprogramm. Fast alle von ihnen sind Angehörige und Nachfahren der Rom*nja-Familien, die früher im Viertel lebten.
Starke patriarchale Strukturen Der Geschäftssinn von Jana ist nicht selbstverständlich. Lange war es innerhalb der Rom*nja-Community unüblich, dass Frauen überhaupt arbeiteten. Bis heute bestehen starke patriarchale Strukturen.
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