In den vergangenen zwei Jahren war vor dem 1. Mai das Hauptthema die Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen auf die Demonstrationen. In diesem Jahr redet niemand mehr über Masken und Abstände. Wie früher geht es um Demo-Routen, Polizeitaktik und Wasserwerfer.
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Die Polizei sei"sehr, sehr gut vorbereitet". Sie verfahre wieder nach dem Prinzip der"ausgestreckten Hand". Das bedeutete immer, dass die Polizei auf Kommunikation setze, solange es friedlich bleibt. Details der Polizeitaktik wollte Spranger nicht nennen, um nicht"weitere Konfliktpotenziale" zu schaffen. Zur Frage, ob die Polizei Wasserwerfer bereithalte, sagte sie, das sei angesichts der Straßenfeste nicht erstrebenswert.
Beginnen soll die linke und linksextreme Demonstration am Abend in diesem Jahr auf dem Hertzbergplatz an der Sonnenallee in Neukölln. Der Endpunkt ist in Kreuzberg auf dem Oranienplatz geplant. Ob die Demonstranten dort ankommen, ist allerdings völlig offen. Ein Hubschrauber, der am Montag und Dienstag lange über Kreuzberg, etwa im Bereich der Oranienstraße, flog, hat laut Polizei keinen Bezug zu den geplanten Demonstrationen. Es gehe um Luftaufnahmen in ganz Deutschland zum Thema Gewässer- und Umweltschutz, sagte eine Sprecherin.
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