Ein 68-Jähriger wurde in Ahlen festgenommen, weil er einem 37-Jährigen auf einem Discounter-Parkplatz in den Rücken geschossen haben soll. Der 37-Jährige wurde schwer verletzt. Die Polizei ermittelt gegen den 68-Jährigen und prüft, ob es einen Zusammenhang zum ungeklärten Mordfall von 2020 gibt, bei dem ein Angehöriger des aktuellen Opfers getötet wurde.
Ein 68-Jähriger soll einem Mann im westfälischen Ahlen auf einem Discounter-Parkplatz in den Rücken geschossen haben. Der 37-Jährige wurde dadurch am Mittwochabend schwer verletzt, wie Staatsanwaltschaft und Polizei inam Tatort festgenommen. Zeugen hatten demnach die Polizei alarmiert, den mutmaßlichen Schützen überwältigt und bis zum Eintreffen der Beamten fixiert.
Oberstaatsanwalt Martin Botzenhardt sagte, der Tatverdächtige werde noch im Tagesverlauf dem Haftrichter vorgeführt, der über eine Untersuchungshaft entscheiden werde. Bislang habe sich der 68-Jährige nicht geäußert.Eine Mordkommission ermittelt gegen den Festgenommenen. Es werde geprüft, ob es einen Zusammenhang zu einem bislang ungeklärten Mordfall vor vier Jahren gibt, ebenfalls in Ahlen im Kreis Warendorf.
Dessen Leiche war im Dezember 2020 vor einem Mehrfamilienhaus gefunden worden. Der Mann war durch einen Schuss ums Leben gekommen, der oder die Täter wurden bisher nicht gefasst. Es werde in alle Richtungen ermittelt, besonders im beruflichen und privaten Umfeld des Getöteten,Oberstaatsanwalt Botzenhardt sagte, man habe in dem Fall sehr intensiv ermittelt – auch mit verdeckten Maßnahmen. Es sei zwischendurch zu Festnahmen gekommen. Dennoch habe sich kein Verdacht erhärtet.
Mord Schusswaffen Polizei Ahlen Westfalen
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