Im Winter könnten erneut viele Menschen aus der Ukraine nach Deutschland fliehen. Experten erwarten bundesweit Zigtausende. Wie gewappnet ist die Hauptstadt?
700 Not-Plätze in Lichtenberger Hotel, 8000 in Tegel: Berlin bereitet sich auf neue Flüchtlingswelle vor
„Wir beobachten die aktuellen Entwicklungen im Krieg gegen die Ukraine sehr genau. Jeden Tag liegen uns die Zahlen der ankommenden Geflüchteten vor, sodass wir einen Anstieg und neue Entwicklungen jederzeit sofort bemerken und darauf reagieren können“, bestätigt Stefan Strauß, Sprecher der Senatssozialverwaltung, der Berliner Zeitung.Hintergrund: Experten sind ziemlich sicher, dass es mehr Menschen in EU-Staaten und vor allem nach Deutschland zieht.
Im Senat aber lautet das Ziel weiterhin, die vorhandenen insgesamt 15.000 Notunterkunftsplätze – darunter vor allem Tegel – bis Ende 2025 abzubauen, unterstreicht der Sprecher der Sozialsenatorin, Stefan Strauß. Er räumt allerdings ein: „Wenn es aber erneut zu einer großen Fluchtbewegung kommen sollte, muss die Situation neu bewertet werden.“, das Ende August den Betrieb eingestellt und auf Flüchtlingsunterbringung umgestellt hatte.
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