Sie gilt bereits als das teuerste Autobahn-Projekt Deutschlands: die Verlängerung der A100 von Berlin-Neukölln nach Prenzlauer Berg. Und sie wird noch teurer: Eine neue Schätzung geht von umgerechnet rund 246.000 Euro pro Meter Straße aus.
Sie gilt bereits als das teuerste Autobahn-Projekt Deutschlands: die Verlängerung der A100 von Berlin-Neukölln nach Prenzlauer Berg. Und sie wird noch teurer: Eine neue Schätzung geht von umgerechnet rund 246.000 Euro pro Meter Straße aus.
Im Vergleich zur Kostenprognose von vor rund einem Jahr sind das nochmal rund 300 Millionen Euro mehr. Der höhere Bedarf gehe auf die "Indexierung auf den Preisstand 2023" - also die gestiegenen Baupreise - zurück, hieß es vom Bundesverkehrsministerium. Der rund 4,1 Kilometer lange 17. Bauabschnitt soll nach derzeitiger Planung vom Treptower Park erst die Spree überqueren, anschließend in einem Tunnel unter dem Ostkreuz verlaufen, östlich der Ringbahn wieder auftauchen, die Frankfurter Allee kreuzen und nahe des S-Bahnhofs Storkower Straße enden. Hierzu soll die zuständige Autobahn GmbH des Bundes dem Bundesverkehrsministerium im kommenden Jahr eine neue technische Planung vorlegen.
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