Ein Lkw-Fahrer bemerkt Probleme mit den Bremsen und hält auf dem Standstreifen. Dort setzt sich der Laster jedoch »unvorhergesehen« in Bewegung. Es beginnt eine kilometerlange Irrfahrt, zwei Polizisten werden verletzt.
mehrere mehrere Kilometer lange fahrerlos über die Autobahn gerollt. Der Laster streifte augenscheinlich mehrfach die linke und rechte Schutzplanke – und kollidierte schließlich mit einem auf der Biewerbachtalbrücke stehenden Streifenwagen.
Die Polizisten wurden in ihrem Wagen von dem Lkw erfasst, als sie die Brücke wegen eines bevorstehenden Schwertransportes für den Gegenverkehr sperren wollten. Auch der Lkw-Fahrer verletzte sich. Er soll vom Laster abgesprungen sein, als dieser sich in Bewegung setzte. Alle drei kamen zur Beobachtung in ein Krankenhaus.
Die Polizei schätzte den Sachschaden auf etwa 250.000 Euro. Für die Dauer der Bergungsarbeiten war die A64 für kurze Zeit voll und anschließend für rund drei Stunden einspurig gesperrt. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde den Angaben zufolge eine technische Begutachtung des Lastwagens angeordnet.
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