Ab rund 82.000 Euro Bruttoeinkommen zahlen Sie in Deutschland den Spitzensteuersatz. Damit gehören Sie in Deutschland zu den obersten zehn Prozent der höchsten Einkommen. Wer das erreichen will, muss ganz bestimmte Karrieren einschlagen.
Ab rund 82.000 Euro Bruttoeinkommen zahlen Sie in Deutschland den Spitzensteuersatz. Damit gehören Sie in Deutschland zu den obersten zehn Prozent der höchsten Einkommen. Wer das erreichen will, muss ganz bestimmte Karrieren einschlagen.. Wer so viel Einkommen pro Jahr versteuern muss, der zahlt aktuell den Spitzensteuersatz von 42 Prozent. Theoretisch wird ab 277.
Von letzterem werden zunächst alle Freibeträge abgezogen und alles, was sich steuerlich absetzen lässt. Dazu zählen etwa die kompletten Beiträge zur Renten- und fast alle Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung, die Werbungskostenpauschale und so weiter. Am Ende führt das dazu, dass ein Single in Steuerklasse I erst ab einem Bruttoeinkommen von rund 82.000 Euro den Spitzensteuersatz zahlt.
Die Einkommensstatistik liefert auch gleich Anhaltspunkte, wie Sie zu einem solchen Gehalt gelangen können. Wenig überraschend hilft es, männlich zu sein und in Westdeutschland zu leben, entscheidender ist aber das Bildungsniveau. Nur zwei Prozent der Menschen ohne Ausbildung erreichen den Spitzensteuersatz, fünf Prozent derer mit Hauptschulabschluss und Ausbildung und neun Prozent derer mit mittlerer Reife und Ausbildung.
Die beste Annäherung sind deswegen Umfragen und Auswertungen von Job-Plattformen und spezialisierten Unternehmen. Für die folgende Liste verwenden wir zwei davon. Das eine ist der jährlich veröffentlichte Gehaltsreport der Job-Plattform Stepstone. Die wertet dafür die auf der Webseite angebotenen Jobs aus. Für den diesjährigen Gehaltsreport wurden dabei rund 922.000 Vergütungsdaten von Vollzeitbeschäftigten genutzt.
Angegeben ist jeweils der Median-Lohn, also die Gehaltshöhe, die die Erwerbstätigen in einem Job in zwei gleich große Gruppen mit niedrigerem und höherem Gehalt teilt. Das bedeutet also auch, dass nur 50 Prozent der Beschäftigten jeweils mehr verdienen als die angegebene Summe. Der zweite Report stammt von der Personalberatung Robert Half, die ebenfalls jährlich eine Gehaltsübersicht veröffentlicht.
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