Er macht das, was er liebt: Musik. „Mit ihr drücke ich meine Emotionen aus“, erklärt der 21-Jährige.
geschafft. Doch um seinen Traum weiter verfolgen zu können, muss er sich an das Künstlerleben mit all seinen Vor- und Nachteilen gewöhnen.
Showtime! Thomas Wieninger betritt die Bühne. Hinter ihm das DJ-Pult. Vor ihm gut 100 Leute, die ihn mit tosendem Lärm begrüßen. Über ihm zwei Scheinwerfer, die sich auf ihn richten. Es ist ein Heimspiel für „aba hego“, so sein Künstlername. Denn Thomas tritt in einem Club in Passau auf. Der Stadt, aus der er kommt. Der DJ startet den ersten Song und ab dem Moment, an dem Thomas zu rappen anfängt, ist er ganz bei sich.
Der 21-Jährige beschreibt sich als Künstler. Er macht das, was er liebt: Musik. „Mit ihr drücke ich meine Emotionen aus“, erklärt er. Sie war schon immer Teil von ihm. Er hat Gitarre gespielt, war in der Schulband und hat eine Gruppe mitgegründet: „cloud nine“.Die Schulzeit war nicht leicht für ihn, sagt er. Mit seiner dunkleren Haut, seinem dunklen Bart und seinen langen, schwarzen, lockigen Haaren fällt er auf. Oft ist er der Schuldige.
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