Hunderte ehemalige Ortskräfte in Afghanistan sind seit der Machtübernahme der Taliban nach Deutschland ausgereist. Abgeschlossen sind die Transfers aber auch nach fast drei Jahren nicht.
verabschiedete, blieben viele Menschen zurück, die in den Jahren davor für die ausländischen Militärs oder Hilfsorganisationen gearbeitet hatten. Für diese Gruppe war die Machtübernahme der Taliban unter Umständen lebensbedrohlich – doch auch fast drei Jahre später sitzen viele noch in dem Land fest. Nun kommt eine weitere Gruppe der früheren Ortskräfte nach Deutschland.
Nach dem Fall Kabuls im August 2021 konnten dem Ministerium zufolge in verschiedenen Aufnahmeverfahren rund 33.000 Personen nach Deutschland einreisen. Darunter fänden sich rund 20.000 Ortskräfte inklusive ihrer Familienangehörigen. Im Bundesaufnahmeprogramm hätten etwa 1400 Personen eine Zusage erhalten, tatsächlich eingereist seien bisher 290 Personen.
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