Darmstadt - Die Abwehr von Gefahren aus dem All geht voran: Die «Hera»-Mission der Europäischen Raumfahrtagentur Esa zur Ablenkung von Asteroiden ist
Sie soll dabei helfen, die Menschheit in Zukunft vor verheerenden Asteroiden zu schützen."Hera" ist Teil einer Doppelmission. Ihr Auftrag: den Einschlag auf einem Asteroiden untersuchen.
"Hera", benannt nach einer griechischen Göttin, hob an Bord einer Falcon-9-Rakete des privaten Raumfahrtunternehmensvom Kennedy Space Centre in Florida ab. Die Sonde ist in Bremen beim Raumfahrtunternehmen OHB entwickelt und gebaut worden. Die Instrumente an Bord kommen von verschiedenen Unternehmen.
aus wird "Hera" gesteuert. Deutschland ist als größter Beitragszahler maßgeblich an der 383 Millionen Euro teuren Mission beteiligt.Die Sonde verfügt über verschiedene Kameras sowie laser- und radarbasierte Messsysteme. "Hera" soll Antworten darauf liefern, wie der etwa 150 Meter lange Asteroid Dimorphos jetzt genau aussieht.
Aber bisher ist unklar: Wie tief ist der Krater? Oder wurde der Asteroid sogar komplett verformt? Wie schwer ist er? Und besteht er nur aus Trümmern oder vielmehr aus einem festen Kern, der von einer Schicht aus Felsbrocken umgeben ist? All das soll "Hera" zeigen, wenn sie an ihrem rund 195 Millionen Kilometer entfernten Ziel ankommt.
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