Acht Jahre Fukushima: Tepco und das kontaminierte Wasser Fukushima
Tepco und das kontaminierte WasserAcht Jahre nach der Fukushima-Katastrophe kämpfen sich die Menschen zurück in die Normalität. Viele Probleme sind noch nicht gelöst - etwa der Umgang des Betreibers Tepco mit dem kontaminierten Wasser.Das Programm ist genau durchgetaktet und vollgepackt.
Zwar werden sie wie Landwirte finanziell für die Einnahmeausfälle entschädigt, doch im Grunde wünschen sie sich nur eins: dass alles ist wieder ist wie vor dem 11. März 2011.Marineinstitut und Fischereigenossenschaft fürchten sich deshalb auch davor, dass zu stark belastetes Kühl- und Grundwasser schon bald wieder ins Meer geleitet werden könnte.
Tepco-Sprecher Kenji Abe tut sich auch jetzt noch schwer, das zuzugeben."In 80 Prozent aller Tanks befinden sich neben Tritium auch noch andere Stoffe. Sie wurden bisher nicht herausgefiltert", sagt Abe.Dazu gehört unter anderem Strontium-90, das eine Halbwertszeit von fast 30 Jahren hat und krebserregend ist, wenn es über Lebensmittel in den Körper gelangt. Warum es beim Filtern bisher hakte - die Antwort fällt knapp aus:"Wir waren damals in Eile.
Fast 20.000 Menschen verloren durch das Beben, den Tsunami und den anschließenden Super-GAU ihr Leben.Shaun Burnie ist bei Greenpeace seit vielen Jahren der Strahlenexperte. Er hält nur eine Option für realistisch:"Die einzige Lösung, um weder die Umwelt noch die Gesundheit der Menschen zu gefährden, ist, das Wasser die nächsten 100-125 Jahre in größeren Tanks aufzubewahren. Dafür muss man mehr Platz auf dem Gelände schaffen.
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