Achtpunkteplan: Grüne wollen Jobhindernisse für Frauen abbauen

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Achtpunkteplan: Grüne wollen Jobhindernisse für Frauen abbauen
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Die Grünen wollen mit wirtschaftlichen Anreizen und Strukturreformen die Lage von Frauen auf dem Arbeitsmarkt verbessern. »Wir wollen die wirtschaftliche Eigenständigkeit von Frauen stärken«, heißt es in einem Achtpunktepapier der Grünen-Bundesvorsitzenden Franziska Brantner und Felix Banaszak, das dem SPIEGEL vorliegt. Davon würden nicht nur Frauen profitieren, sondern die gesamte Wirtschaft und Gesellschaft.

Die Grünenchefs verweisen auf Untersuchungen, wonach eine bessere Gleichstellung der Geschlechter die Wirtschaftsleistung in der Europäischen Union bis 2050 um zehn Prozent steigern könnte. »Würden alle Frauen mit Kindern unter sechs Jahren so viele Stunden arbeiten, wie sie möchten, gäbe es in Deutschland auf einen Schlag 840.000 mehr Arbeitskräfte«, schreiben Brantner und Banaszak.

Gewerkschaften als Kläger gegen schlechtere Bezahlung: »Wir schaffen endlich die rechtlichen Möglichkeiten, dass Beschäftigte im Falle ungleicher Bezahlung nicht allein für ihre Rechte kämpfen müssen, sondern auch Gewerkschaften gleichen Lohn für sie einklagen können.« Staatliche Anreize für reguläre Beschäftigung: Im Rahmen eines Pilotprojekts soll der Wechsel von Minijob auf vollwertige sozialversicherungspflichtige Beschäftigung mit einem »Aufstiegsbonus« belohnt werden. »Dabei übernimmt der Staat für ein halbes Jahr die Sozialversicherungsabgaben und macht die besser abgesicherte Tätigkeit, die meistens mit einer Arbeitszeitausweitung einhergeht, attraktiver.

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