ADAC-Präsident Christian Reinicke sieht mit Blick auf Elektroautos noch großen Nachholbedarf bei Politik und Industrie.
mit Blick auf Elektroautos bemängelt, dass die Politik kein „klares, konkretes Ziel und ein positives Zukunftsbild“ vorgebe. Aber auch die deutschen Hersteller müssten ihren Teil tun.
Darauf angesprochen, ob die „E-Auto-Euphorie“ verflogen sei, meinte der ADAC-Chef. „Ja, die große Elektro-Euphorie ist weg. Wir müssen uns endlich sachlich mit dem Thema befassen.“ Die Tatsachen lägen auf dem Tisch, das Problem sei die Umsetzung – „und das geht die gesamte Gesellschaft an“. Wenn wir die Klimaziele erreichen wollen, gebe es keine Alternative zum möglichst breiten Umstieg auf Elektromobilität. „Das ist einfach Tatsache.
Von der Politik forderte Reinicke, dass die Kommunikation besser werde, es müsse „klare, gerne auch ambitionierte Ziele“ geben. Die Antriebswende werde nicht gut genug erklärt. Die Menschen wollten wissen, was der Umstieg für sie bedeutet und wie er funktionieren kann.
Mehr Förderung durch den Staat hält Reinicke nicht für nötig – er ist davon überzeugt, dass der Markt das regeln kann. Die E-Auto-Prämie sei gut für den Anschub gewesen, aber jetzt brauche man sie nicht mehr. Es werde bald auch „relativ günstige Gebrauchtwagen“ geben. Die hätten nicht die große Reichweite wie Neufahrzeuge, ermöglichten aber allein vom Preis her breiteren Schichten den Einstieg in die E-Mobilität.
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