Wer mit dem Elektroauto in den Urlaub fahren will, sollte sich gut vorbereiten, sagt ADAC-Sprecher Oliver Reidegeld – vor allem wenn es nach Süd- oder Südosteuropa geht.
Wer mit dem E-Auto verreisen wolle, sollte sich gut vorbereiten, sagt ADAC-Sprecher Oliver Reidegeld. "Ich muss natürlich schon gucken, je nachdem, wo ich hinfahre: Wo kann ich denn bei einer längeren Reise unterwegs mein Fahrzeug wieder aufladen?" Auf den Fernverbindungen an großen Autobahnen in Mittel- und Nordeuropa gebe es dafür genug Schnell-Ladesäulen, so Reidegeld.
"Anders sieht das aus im ländlichen Raum, auch bei uns", meint er. "Da ist es unter Umständen so, dass ich nur eine Normal-Ladesäule nutzen kann - da dauert es dann natürlich drei bis vier Stunden." Außerdem sei die Situation in Süd- oder Südosteuropa eher schwierig für Elektroautos, sagt der ADAC-Sprecher. "Wenn ich da ein Ferienziel habe, sollte das im besten Fall eine eigene Ladestation für das Auto haben.
Falls das Auto mal liegenbleibe oder etwas kaputtgehe, sei es wichtig, sich von Fachleuten helfen zu lassen, sagt Reidegeld. "Auf keinen Fall mit Bordmitteln abschleppen oder einen Kumpel abschleppen lassen" warnt er. "Das sollten nur Fachkräfte machen, die wissen, dass es ein Hochvolt-System ist, zum Beispiel Pannendienste." Dasselbe gelte für Werkstätten - von Hinterhof-Schraubern rate er ab, betont der ADAC-Sprecher.
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