Adidas und Kanye West - was als lukrative Partnerschaft begann, wurde nach skandalösen Äußerungen des Rappers zum Problemfall. Jetzt will der Konzern trotz Kritik Restbestände der 'Yeezy'-Schuhe verkaufen. Der Erlös soll zum Großteil gespendet werden.
mit antisemitischen Äußerungen für Empörung gesorgt hatte, sitzt der Konzern auf den Schuhen fest. Jetzt sollen sie verkauft und das Geld gespendet werden.
Was macht man mit Schuhen, die ein Rapper entworfen hat, der sich antisemitisch äußert und sich unangemessen gegenüber Beschäftigten verhält? Adidas hat eint-Problem. Ein Skandalrapper-Problem. Ein Lagerproblem. Und wie die Süddeutsche Zeitung schreibt: auch das teuerste Schuhproblem der Geschichte. Es geht um Restbestände, die mehr als eine Milliarde Euro wert sein sollen.entworfenen Produkte sollen weiter verkauft werden - zumindest erst einmal.
", sagt Konzernchef Björn Gulden. Der Verkauf und anschließende Spenden seien bei allen Organisationen und Stakeholdern die bevorzugte Option gewesen.Adidas und die Aktionäre hoffen auf Schadensbegrenzung - Adidas machte im ersten Quartal 2023 einen Verlust von 24 Millionen Euro. West hat daran erhebliche Anteile - und wurde für Adidas vom Umsatzstar zum Buhmann.
Einst feierte Adidas den US-Rapper als genialen Designer - und vor allem als einen Umsatzbringer, wie man ihn in Herzogenaurach zuvor noch kaum gesehen hatte. Er habe"große Augen" bekommen, gab Konzernchef Björn Gulden zu, als er noch beim Rivalen Puma war und sah, was bei Adidas und dem US-Musiker so alles ging.
Bis die öffentlichen Äußerungen des Musikers immer extremer, sein Verhalten gegenüber Mitarbeitern immer unverschämter und der Druck auf Adidas immer größer wurde. Im Oktober 2022 schließlich kam es zum Bruch: West musste gehen, die von ihm verursachten Probleme samt eines riesigen Haufens von ihm designter
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