Am Wochenende erklärte die WHO die Ausbreitung der Affenpocken zur gesundheitlichen Notlage internationaler Tragweite (GNIT). DW-Autorin SonyaDiehn erklärt, was genau diese Einstufung bedeutet und wer über die Ausrufung eines Notfalls entscheidet:
Am 20. Mai dieses Jahres registrierte Großbritannien 20 Fälle von Affenpocken. Betroffen waren hauptsächlich homosexuelle Männer. Seitdem ist die Zahl der Infizierten stark angestiegen. Am 20. Juli verzeichnete die WHO nahezu 14.000 Fälle, während die US-Gesundheitsbehördeallein an einem Tag, vom 19. Juli auf den 20. Juli, einen sprunghaften Anstieg von 14.511 auf 15.378 feststellte.
Von Donnerstag bis Samstag beriet der Notfall-Ausschuss der Weltgesundheitsorganisation in Genf darüber, ob wegen der weltweiten Ausbreitung der Affenpocken eine gesundheitliche Notlage internationaler Tragweite ausgerufen werden soll. Ein erstens Treffen zu diesem Thema hatte amstattgefunden. Damals war der Notfall-Ausschuss zu dem Schluss gekommen, dass der Ausbruch den erforderlichen Schwellenwert noch nicht erreicht habe. Das ist nun anders.
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