Der nigerianische Afrobeatskünstler Asake bricht alle Streamingrekorde. Nun kommt er mit seinem Erfolgsalbum „Work of Art“ nach Deutschland.
Der nigerianische Künstler Asake befindet sich auf einem Höhenflug und es sieht nicht danach aus, als würde er bald landen. Dementsprechend passend ist auch der Name des Eröffnungssongs, „Olorun“, auf seinem neuen Album „Work of Art“. Olorun ist Yoruba, Asakes Muttersprache, und bedeutet König der Himmel.
Ein Gespräch zwischen Asake und Olorun wahrscheinlich. Asake heißt eigentlich Ahmed Olade und wird 1995 in Lagos geboren. Die Stadt, die schon seit den mittleren 1960ern westafrikanischen Pop in den Rest der Welt exportiert. Asake ist eigentlich ausgebildeter Tänzer, studierte darstellende Künste mit ebenjenem Schwerpunkt Tanz. Den Wechsel hin zur Musik vollzieht er erst 2018. Mit seinem Song „Lady“ macht er zum ersten Mal über die Grenzen Nigerias auf sich aufmerksam.
Dann ist da noch die Hommage an den New Yorker Künstler Jean-Michel Basquiat, dessen Frisur er sich für das Albumcover angeeignet hat. Dazu der Song „Basquiat“ auf dem Album. Auf dem Asake sich selbst mehr feiert als den US-Künstler: „Walking poetry, I am greater / I’m the work of art, Basquiat“, heißt es in einer Zeile des Songs.