Red Bull KTM setzt in der kommenden Moto3-WM-Saison ganz auf den Südafrikaner Brad Binder. Teambesitzer Aki Ajo spricht über die Fehler von 2015 und die Lehren daraus für 2016.
Vor drei Wochen hat die Moto3-Technikcrew des Red Bull KTM Ajo-Teams in Munderfing/Oberösterreich die Werksmaschinen für die Saison 2016 zusammengebaut.
Nach dem starken Saisonfinish bedauert Teambesitzer Aki Ajo natürlich den Abgang von Vizeweltmeister Miguel Oliveira, der jetzt bei Leopard Racing die Moto2-WM bestreitet. Ajo sagt, er habe den Moto3-Titelkampf 2015 nie aufgegeben, auch nicht, als Oliveira im Sommer 110 Punkte hinter Kent lag. «Ich habe kürzlich in mein Notizbuch geschaut. Da habe ich nach dem Assen-GP noch Konstellationen ausgerechnet, wie wir den Titel noch gewinnen können. Das habe ich dann an Miguel gemailt. Leider hatten wir dann auf dem Sachsenring einen Unfall, worauf wir den Plan wieder ändern mussten.
Ist das ein Vorteil oder ein Nachteil? Schliesslich hat bestenfalls Binder Titelchancen, während vor einem Jahr Oliveira, Binder und Hanika Top-3-Plätze zugetraut wurden.
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