Der Aktionskünstler Wolfram Kastner kritisiert den Straßennamen 'Kardinal-Faulhaber-Straße' in München aufgrund von Vorwürfen gegen Kardinal Faulhaber.
Der Aktionskünstler Wolfram Kastner steht vor dem Münchner Promenadeplatz. Über seinem Kopf prangt ein Straßenschild aus Emaille mit dem Schriftzug 'Kardinal-Faulhaber-Straße'. Der Stein des Anstoßes. Oder besser gesagt, die Straße des Anstoßes. Vorwürfe gegen Kardinal Faulhaber Denn Kastner vom Bund für Geistesfreiheit in München hat mehrere Einwände gegen den Straßennamen . Der Kardinal habe die friedliche Revolution vom 7.
November 1918 als Judenrevolution benannt und die Republik als meineidige Gesellschaft bezeichnet, so Kastner. 'Er war ein Gegner der Demokratie und ihn heute weiter zu ehren, heißt auch im Grunde genommen die heutigen Antidemokraten zu bestätigen.' Die Vorwürfe sind nicht neu. Die relativ kleine, aber durchaus bekannte, Kardinal-Faulhaber-Straße in der Münchner Altstadt steht seit Jahren im Zentrum der Debatte um historisch belastete Straßennamen. Faulhaber, 35 Jahre lang Erzbischof von München und Freising, war in der katholischen Bevölkerung durchaus belieb
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