Der vierfache Formel-1-Champion Alain Prost spricht über die neue Formel E: Können die Elektro-Renner mittelfristig dem GP-Sport Zuschauer abspenstig machen? Ist Elektro die Zukunft?
Der vierfache Formel-1-Champion Alain Prost spricht über die neue Formel E: Können die Elektro-Renner mittelfristig dem GP-Sport Zuschauer abspenstig machen? Ist Elektro die Zukunft?In Fan-Foren und den sozialen Netzwerken wird kontrovers über die neue Formel E diskutiert.
Formel-1-Idol Alain Prost ist Co-Chef des Rennstalls e.dams und hat sich so seine eigenen Gedanken über die Formel E gemacht. «Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Formel E zu einem Schaufenster der Autohersteller wird, um Fachwissen in Sachen Elektro-Antrieb in die Auslage zu stellen», meint der in 199 GP-Schlachten gestählte Franzose.
Die Rennen finden ausschliesslich in Städten statt, auch dies findet der 51fache GP-Sieger gut: «Wir müssen schliesslich etwas anders machen als andere Rennserien. Die Formel 1 und andere Serien treten auf klassischen Rennstrecken auf. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Formel E dort die gleiche Anzahl Fans anziehen würde. Nein, sie muss dort antreten, wo Elektro-Antrieb relevant ist, in den Städten.
Der Franzose wurde nicht umsonst «der Professor» genannt. Prost teilte sich seine Rennen klug ein, konnte optimal mit der Technik haushalten. So wie er früher Rennen fuhr, das wird auch in der neuen Rennkategorie gefragt sein, wie er gegenüber der offiziellen Webpage der Formel E verrät: «Es geht für die Piloten nicht nur ums reine Fahren, es geht darum, sich die Energie einzuteilen. Da musst du schon mitdenken.
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