Immer wieder werden von Superbike-WM-Teams Aleix Espargaro und Andrea Iannone genannt, wenn es um die Wunschpiloten geht. Was die MotoGP-Werksfahrer von Aprilia dazu sagen.
2014 gewann Sylvain Guintoli für Aprilia in der Superbike-WM den letzten WM-Titel, anschließend zog sich der Hersteller aus Noale werksseitig zurück und konzentriert sich seither auf die MotoGP-WM.
Bislang erfolglos: 2019 sahen wir erst drei Top-10-Resultate von Andrea Iannone und Teamkollege Aleix Espargaro. Iannone wurde in Assen Zehnter; Espargaro in Katar Zehnter und in Argentinien Neunter. In der Weltmeisterschaft liegen die beiden vor dem Spielberg-GP am Sonntag auf den trostlosen Plätzen 14 und 15.
«Auf Strecken, die unserem Motorrad liegen, landen wir normalerweise auf den Plätzen 10 bis 13», schilderte Iannone die wenig rosigen Aussichten eines Aprilia-Werksfahrers. Weil mit der RS-GP nichts zu gewinnen ist, werden die beiden immer wieder mit der Superbike-WM in Verbindung gebracht. «In der Vergangenheit habe ich mal darüber nachgedacht, heute schließe ich das aus», unterstrich Espargaro auf dem Red Bull Ring im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Ich möchte im MotoGP-Fahrerlager Erfolg haben. Wenn ich das nicht kann, höre ich bald auf. Ich sehe meine Zukunft nicht in der Superbike-WM.
Du bist jetzt im dritten Jahr im Aprilia-Team: Glaubst du nach wie vor, dass sie es an die Spitze schaffen? «Sagen wir, ich glaube ein bisschen daran», überlegte der 30-Jährige. «Das ist nicht einfach, dieses Jahr ist nicht einfach. Ich fahre besser als je zuvor, aber das reicht nicht, wir holen keine guten Resultate. Über die Jahre hat Aprilia öfter die Fahrer getauscht. Bradl fährt jetzt für HRC, Bautista gewinnt Rennen in der Superbike-WM.
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