Alemannia Aachens Trainer Heiner Backhaus zieht nach der Hinrunde Bilanz und sieht sowohl positive als auch negative Aspekte. Besonders die offensive Leistung sorgt für Sorgen, da die Mannschaft nur 18 Tore in 19 Spielen erzielte. Backhaus hebt aber auch die Einsatzbereitschaft und Fitness der Spieler hervor und zeigt sich optimistisch für die Zukunft.
Die Hinrunde ist gespielt, die erste Bilanz gezogen: Welche Problemzonen Aachens Coach Heiner Backhaus ausgemacht hat - und wo er die Mannschaft neben der Einstellung lobt. Denn wieder einmal blieb die Offensive der Westfalen ohne eigenen Treffer, 18 Tore aus 19 Partien stehen auf dem Konto der Alemannia.Dass dieser Wert Luft nach oben hat, weiß Backhaus selbstredend: 'Wir haben in dieser Saison in Summe 24-mal Eins-gegen-eins mit dem Torwart gestanden.
Ich denke, wenn wir nur ein Drittel davon gemacht hätten, wäre hier Euphorie hoch zehn angesagt', prognostiziert der Trainer. 'Das müssen wir ehrlich akzeptieren und trainieren.' Die Möglichkeiten dazu werden im türkischen Belek genutzt werden, in das die Alemannia ins Trainingslager fliegen wird. Denn eine Quote von nicht einmal einem Treffer pro Partie kann auf lange Sicht gefährlich werden.Was dagegen schon komplett stimmte, war die Fitness und der Einsatz: 'Viel fitter als wir kann man nicht mehr werden', lautet die Einschätzung von Backhaus. Und Lob hat der 42-Jährige auch übrig: 'Ich bin einfach stolz, dass jeder hier Fußball am Limit arbeitet und sein Herz auf dem Platz lässt. Das ist nicht alles, aber die Basis.' Möchte ich loben, er war mit dem beste Spieler auf dem Platz für uns, egal gegen welchen Stürmer. Was der Junge gespielt und gekämpft hat, war unfassbar.' So sah es nicht nur der Coach, sondern auch der kicker: Der Verteidiger stand unter anderem für seinen Auftritt gegen Wiesbaden in der Aachen steht derzeit mit 25 Zählern im Tabellenmittelfeld, hat sieben Punkte Abstand zum ersten Abstiegsrang. Diese Bilanz verschlechterte sich wegen der schwachen Offensive nicht: 'Trotzdem stehen wir sicher über dem Strich, haben im ganzen Jahr sechs Spiele verloren - davon zwei in frühzeitiger Unterzahl und eins besoffen nach der Aufstiegsfeier', betonte Backhaus ein wenig humorvoll
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