Suzuki-Werksfahrer Alex Rins hatte sich in den ersten zwei Runden in eine gute Position gebracht, landete dann aber nach einem aufsehenerregenden Zwischenfall hart auf dem Asphalt des Bugatti Circuits von Le Mans.
Johann Zarco und Marco Bezzecchi machten die Motocross-Einlage vor der Dunlop-Schikane an diesem Wochenende bereits vor, Alex Rins wurde im Rennen unfreiwillig zum Nachahmer und stürzte. «Es war so angsteinflößend», gestand der 26-jährige Spanier. «Wir hatten einen großartigen Start und eine großartige erste Runde. Ich lag dann auf Platz 3 hinter Pecco und hatte keine Eile, ich war gut unterwegs.
«Das was so angsteinflößend und im Kiesbett ist es schwierig zu managen», fuhr Rins fort. «Du musst in dem Moment das Motorrad kontrollieren, bei 200 km/h, und gleichzeitig sehen, wo die anderen Fahrer sind. Ich versuchte, einen Crash mit Miller zu verhindern und die Geschwindigkeit so gut wie möglich zu verringern. Als ich dann zurück auf den Asphalt kam, hatte ich ein kleines bisschen Schräglage – und verlor die Kontrolle über das Motorrad.
. Am Grip-Level lag es laut Rins nicht. «Der Grip war gut», versicherte er. «Die Temperatur lag vier Grad höher als im FP4, aber der Grip-Level war recht gut.» Hatte der Suzuki-Pilot Probleme mit dem Reifendruck? «Dafür hatte ich nicht genug Zeit», winkte er lachend ab. Denn er stürzte schon zu Beginn der dritten Runde und gab das Rennen zwei Runden später ganz auf. Mit dem zweiten Nuller in Folge wuchs sein Rückstand auf WM-Leader Quartararo auf 33 Punkte an.
«Es ist schade», seufzte Rins. «Wir haben ein wirklich gutes Wochenende gezeigt. Wir waren in allen Sessions konkurrenzfähig. Wir landeten im Qualifying auf P8 und fuhren nach dem Penalty gegen Zarco von P7 los. Wir wissen aber, wieso ich gestürzt bin. Wir versuchen jetzt, an Mugello zu denken. Das ist das nächste Rennen und wird sicherlich Ducati-Land sein. Das wird so schwierig. Wir hatten dort in der Vergangenheit aber gute Ergebnisse.
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