Alexei Miller, Putins Gas-General will Europa in die Knie zwingen

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Gazprom-Chef : Alexei Miller, Putins Gas-General will Europa in die Knie zwingen

Nach dem russischen Überfall auf die Ukraine tobt ein Handelskrieg zwischen dem Westen und Moskau. Der Westen hat Russland aus dem internationalen Zahlungssystem gedrängt, große Guthaben eingefroren und versucht mit weiteren Sanktionen, die russische Wirtschaft in die Knie zu zwingen.

Russland ist wirtschaftlich gesehen kein Riese. Doch auf einigen Sektoren kann das Land dem Westen und der Weltwirtschaft große Schwierigkeiten bereiten. Der wichtigste ist der Markt mit fossilen Energieträgern. Den Energiekrieg führt vor allem ein Mann für Putin: Der Chef von Gazprom PJSC, Alexei Miller.Kontinuierlich dreht der nun Westeuropa den Gashahn zu. Das Ganze wird von einer PR-Kampagne begleitet.

Dass die milliardenteuren Pipelines nach Westeuropa wertlos werden, nimmt der Gazprom-Chef in Kauf. Dabei ist sein Vorgehen nicht so unverantwortlich, wie westliche Experten meinen. Westeuropa hatte bereits angekündigt, sich komplett vom Russengas zu lösen. Miller kommt ihnen nur etwa ein Jahr zuvor, indem er den Hahn zudreht, bevor es die EU-Staaten tun. Aus der Sicht von Gazprom sind die Investitionen in die teuren Röhren so oder so verloren.

Miller will Europa durch China als Kunden ersetzen, dazu wird Gazprom eine Reihe von Pipelines im Osten neu bauen müssen. Auf Technologie und Finanzierung aus dem Westen kann er nicht zählen, doch das dürfte diese Projekte kaum behindern. Zu viele andere Staaten sind bereit, die Lücken zu füllen, auch die Türkei. Dafür gerät Russland aber auch im Energiesektor in eine wachsende Abhängigkeit von China.

Der Krieg stellt ihn vor seine bisher schwerste Herausforderung. Um die Verkäufe nach Europa auszugleichen, müssen die Gasexporte neu ausgerichtet werden. Das Hauptproblem von Gazprom ist heute, dass sich die Firma auf Pipelines konzentriert hat und kaum in Flüssiggas-Anlagen investiert. Flüssiggas kann von Tankern in fast jedes Land gebracht werden, Pipelines müssen erst angelegt werden.

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