Bei zu viel Alkoholkonsum wird die Hirnrinde dünner. Sie kann sich aber zurückbilden. Das haben nun amerikanische Forscher herausgefunden.
Doch jetzt gibt es gute Nachrichten: Um sich davon zu erholen, reichen bereits ein paar Monate Abstinenz. 7,3 Monate, um genau zu sein.heraus. Die Forscher untersuchten die Dicke der Hirnrinde, eine faltige äußere Schicht des Gehirns. Sie kümmert sich um viele kognitive Funktionen und ist bei Menschen, die ein Alkoholproblem haben, tendenziell dünner. Das beeinträchtigt unter anderem die Fähigkeit, vorauszuplanen und Entscheidungen zu treffen.
In der Studie wurden insgesamt 88 Menschen mit einer Alkoholkonsumstörung untersucht und regelmäßigen Gehirn-Scans unterzogen, um die Auswirkungen von Abstinenz auf diese Hirn-Region zu beobachten. Eine Alkoholkonsumstörung ist ein Muster, bei dem die Betroffenen u.a. weiterhin Alkohol konsumieren, obwohl sie dadurch Probleme bekommen, und Entzugserscheinungen haben, wenn sie weniger trinken oder ganz damit aufhören.
Allerdings: Die Studie bezieht sich ausschließlich auf die Regeneration des Gehirns bei Menschen mit Alkoholproblem. Neben Auswirkungen auf Leber und Gehirn greift Alkohol viele weitere Teile des Körpers an. Unter anderem leidet auch der Herzmuskel und kann insuffizient werden. Auch das Nervensystem wird angegriffen, was zu Erkrankungen des Nervenmarkts führen kann. Und die Magenschleimhaut leidet, was bis zu Magenblutungen führen kann.
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