Alkoholfasten: Viele starten mit dem sogenannten DryJanuary ins neue Jahr. Denn das Hinterfragen der eigenen Konsumgewohnheiten schafft Bewusstsein. ⬇️
Bei vielen Festessen gehört Alkohol selbstverständlich dazu. Um sich nach der Völlerei etwas Gutes zu tun, starten viele mit dem sogenannten "Dry January" ins neue Jahr. Doch verändert der Trend auch langfristig den hohen Alkoholkonsum in Bayern?"Alkohol ist ein starkes Zell- und Nervengift", erklärt Margarete Männlein-Mangold, leitende Oberärztin der Abteilung für Klinische Suchtmedizin am Bezirkskrankenhaus Bayreuth.
Gotthard Lehner spricht sogar von der Volksdroge Alkohol: "Unsere Gesellschaft toleriert es alkoholisiert zu sein." Lehner ist Leiter der Fachklinik Haus Immanuel in Thurnau, dort werden alkoholabhängige Frauen betreut. Großevents oder Firmenfeiern, auf denen kein Alkohol konsumiert wird, gibt es kaum. Wobei es immer auf die Menge ankommt.in einer Studie fest. Der Körper erholt sich - vor allem die Leber.
Auch wenn der Slogan " Dry January" nach gesundheitsbewusstem modernem Lifestyle klingt, bewirkt er doch viel mehr. Laut dem die Arbeitswelt der Lebensbereich, der durch riskanten Alkoholkonsum und Abhängigkeit am stärksten beeinträchtigt wird.Das Alkoholfasten ist für Christian Schidlowsky ein wichtiges Ritual. Nicht allein aus gesundheitlichen Gründen. Der zweifache Familienvater möchte auch Vorbild für seine Kinder sein. Für die Medizinerin Margarete Männlein-Mangold vom Bezirkskrankenhaus Bayreuth ist das ein wichtiger Aspekt.
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