Sobald Kinder mit im Spiel sind, ändert sich das ganze Leben - nicht nur für die Eltern, sondern auch für den gesamten Freundeskreis.
Ab einem gewissen Alter fängt es an: Die eine Freundin ruft an und erzählt mit Freudentränen, dass sie schwanger ist. Man freut sich mit ihr und ist überwältigt. Wenn das Kind dann erst einmal auf der Welt ist, scheint die einst gute Freundin wie vom Erdboden verschluckt.
Deshalb gebührt ihnen auch der absolute Respekt aller Nicht-Eltern, die vor so einer enormen Energieleistung nur den Hut ziehen können. Deshalb liebe Eltern, Ohren auf: Ihr hinterlasst bei den meisten Kinderlosen eher ein Gefühl der Bewunderung, als dass ihr euch kritisiert fühlen solltet.#regrettingmotherhood – wenn Mütter bereuen: Warum diese Diskussion längst überfällig warDennoch ist bei aller Bewunderung auch ein gewisses Konfliktpotential vorhanden.
Als man länger als fünf Minuten telefonieren konnte, ohne dass sich Lenny und Mia im Hintergrund mit Bauklötzchen beworfen haben. Als sie einen ausgefragt hat, als man noch ähnliche Träume hatte, und eben nicht nur den Wunsch, mal wieder fünf Stunden am Stück schlafen zu können.Mamas & Nicht-Mamas: Der Frust wächst
Klar merken das auch irgendwann die Mütter selbst und hören auf, einem die letzten 30 Bilder von Yannik im Zoo zu zeigen. Sie hören aber auch auf zu fragen, wie es einem geht. Also so wirklich geht. Was man plant. Zum Glück hören sie auch auf, einen ständig zu fragen, wann man denn selbst endlich schwanger wird. unter kinderlosen Frauen und Männern sind 42 Prozent der 25- bis 29-jährigen Befragtenkinderlos.
Und auf der anderen Seite stehen die Eltern, die sich wundern, warum man noch immer in seinem alten Leben verharrt, immer noch bis nachts in Kneipen herumhängt und nicht müde wird, Sport zu machen und seinen Traumjob zu suchen. Und die sich natürlich auch unterbewusst kritisiert fühlen, dass sie eben für genau das nicht mehr so viel Zeit haben, also für Hobbys, Karriere und Geselligkeit.
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