Honda hat bestätigt: Ende 2021 verlassen die Japaner die Formel-1-Bühne, Red Bull Racing und AlphaTauri brauchen einen neuen Motorenpartner. Was wird nun aus Honda-Schützling Yuki Tsunoda?
Honda hat bestätigt: Ende 2021 verlassen die Japaner die Formel-1-Bühne, Red Bull Racing und AlphaTauri brauchen einen neuen Motorenpartner.
AlphaTauri-Teamchef Franz Tost lobte: «Ich bin nicht erst seit seinen Leistungen in der Formel 2 tief beeindruckt von Yuki. Er hat schon in der Formel 3 gezeigt, was in ihm steckt. Ich erkenne alle Voraussetzungen für einen fabelhaften Formel-1-Fahrer. Ob Yuki 2021 für AlphaTauri Formel 1 fahren wird, das hängt von Red Bull ab und davon, ob Tsunoda eine Superlizenz erhält.
Yuki Tsunoda will nicht rechnen: «Ich fahre in der Formel 2, um Rennen zu gewinnen und um den Titel mitzufahren. Daran ändert sich nichts. Natürlich ist es schön zu wissen, dass ich Formel 1 testen und vielleicht in die Königsklasse hochrücken darf, aber derzeit will ich gar nicht daran denken, sondern mich voll und ganz auf meine Aufgaben in der Formel 2 konzentrieren.
Aber inzwischen hat Honda bestätigt: Ende 2021 ist Schluss mit Formel 1, dann gibt es keine japanischen Motoren mehr für AlphaTauri und Red Bull Racing. Was bedeutet das für die Zukunft des vielversprechenden Piloten? Franz Tost am Nürburgring: «Wir haben mit Pierre Gasly und Daniil Kvyat zwei schnelle Fahrer. Nach dem Saisonfinale von Abu Dhabi werden wir mit Yuki Tsunoda den Nachwuchstest fahren. Dass Honda 2022 nicht mehr in der Formel 1 sein wird, hat keinen Einfluss. Die Philosophie von Red Bull dreht sich immer um Leistung. Das ist das ausschlaggebende Kriterium.»Formel-2-Sprintrennen in Sotschi2. Nikita Mazepin , Hitech Grand Prix, +0,8185. Luca Ghiotto , Hitech Grand Prix, +7,6708.
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