Das Ringen um die Zukunft von Ita Airways hält an. Italiens Regierung schlägt nun eine Minderheitsbeteiligung von 19,9 Prozent vor, um Auflagen zu umgehen. Ganz neu ist das Prinzip nicht, bringt jedoch auch Nachteile mit sich.
Das Tauziehen um Ita Airways geht weiter. Dabei befindet sich die Lufthansa längst nicht mehr im Bieterkampf mit anderen Airlines. Viel mehr sind es die EU-Wettbewerbsbehörden, die dem Deal einen Strich durch die Rechnung machen könnten. Der Kranich erwägt nun einen Alternativplan, wie die italienische Zeitung "Corriere della Sera" berichtete.
Einig sind sich dabei alle Parteien. Die Lufthansa will weiterhin Ita Airways übernehmen. Die italienische Fluggesellschaft will weiterhin Teil der Lufthansa Group werden. Und auch Italiens Regierung steht weiterhin hinter dem vereinbarten Deal beider Fluggesellschaften. Einen Plan B gebe es nicht, glaubt man den Worten von Ita-Airways-Chef Antonino Turicchi.Ganz neu ist das Modell nicht.
Auf Anfrage von airliners.de antwortete die Lufthansa, dass sie zu aktuellen Gerüchten keine Stellung beziehen wolle. Das Unternehmen wolle jedoch weiterhin vom italienischen Staat zunächst einen Anteil von 41 Prozent an Ita kaufen und auf längere Sicht die Airline gänzlich übernehmen. Die Bedenken der EU-Kommission prüfe die Lufthansa derzeit, teilte ein Sprecher der Lufthansa mit.
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