Schröder schade dem Land und dem internationalen Ansehen Deutschlands: Die cducsubt-Fraktion will die Amtsausstattung des Altkanzlers nahezu komplett streichen.
Der frühere Bundeskanzler Gerhard Schröder vor dem Logo des russischen Erdölkonzerns Rosneft, in dessen Aufsichtsrat er sitzt.
Entsprechende Anträge wollen Vertreter der Fraktion nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur in dieser Woche in den letzten Ausschusssitzungen zum Bundeshaushalt 2022 stellen. Neben fünf Mitarbeiterstellen sollen demnach auch die Mittel für Versorgungsleistungen und Reisekosten gestrichen werden. Einzig den Personenschutz soll Schröder behalten dürfen.
Schröder war von 1998 bis 2005 Bundeskanzler. Danach übernahm er Aufgaben unter anderem für die Nord Stream AG, die russische Gazprom und den Energiekonzern Rosneft. Weil er sich davon nach Kriegsbeginn nicht distanzierte, forderte ihn die SPD-Spitze zum Parteiaustritt auf.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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