Am Rande der Rezession: Warum Deutschland sein Produktivitätsproblem nicht in den Griff bekommt

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Am Rande der Rezession: Warum Deutschland sein Produktivitätsproblem nicht in den Griff bekommt
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KI, Digitalisierung, Roboter - die zunehmende Technologisierung der Arbeitswelt müsste ein enormer Antrieb sein für die Produktivität der deutschen Volkswirtschaft. Ist es aber nicht.

Trotz der technologischen Entwicklung sinkt die sogenannte Stundenproduktivität in Deutschland. Mit Faulheit der Beschäftigten hat das eher weniger zu tun.

Doch der Eindruck trügt. Die mittelfristigen Wachstumsaussichten seien auf einem "historischen Tiefstand", sagte Martin Werding, einer der sogenannten Wirtschaftsweisen, auf einer Veranstaltung eben jener Weisen im Juni. Es mangele an "Produktivitätszuwächsen". Zur Jahrtausendwende lagen die Produktivitätszuwächse noch bei knapp 1,0 Prozent des BIP. 2010 bei 0,6 Prozent. Dieses Jahr bei 0,3 Prozent.

Weitere Schübe gibt es bei sogenannten Technologiesprüngen. In den 1990er-Jahren gab es so einen, als sich Computer und das Internet verbreiteten und die Kommunikation dramatisch vereinfachten.Als sich aber 2016 das Produktivitätswachstum in der gesamten EU schon mehrere Jahre von einem Tiefpunkt zum nächsten geschleppt hatte, verdonnerte sie die Mitgliedsländer, Gremien einzurichten, um die Produktivität zu steigern.

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