Der SWR, zuständig für die ARD-Mediathek, lud am Freitag nach Hamburg, um ihr Digitalkonzept im Kampf mit Streamingdiensten vorzustellen – und zeigte sich dort kampfeslustig.
Wenn das Gestern dem Morgen im Hier und Heute begegnen soll, ist Hamburgs Speicherstadt kein schlechter Ort. Die gute alte, immer noch analoge ARD stellte ihr Digitalstrategie gestern Abend daher dort vor, wo sich historische Lagerhallen unterm futuristischen Coworkingspace „Factory Hammerbrooklyn“ wegducken.
Und um klarzumachen, wie sie es nicht versemmeln, hat er drei seiner entscheidenden Fachleute nach Hamburg geschickt. Mit Blick aufs „Spiegel“-Gebäude oder die Landeszentrale des ZDF gegenüber, erklären Bertram Gugel, Maxi Droste und Jonas Schlatterbeck, als Heads of Content zuständig für Technik, Oberfläche, Inhalt digitaler ARD-Programme, wie Gebührenzahlende 2027 fernsehen. Und das ist zwar nicht grundlegend anders als heute, aber irgendwie unvergleichlich.
Doch weil mittlerweile selbst in der Hauptzielgruppe über 60 die Tagesration klassisch verabreichten Fernsehens sinkt, müssen dafür neue Kohorten her. Jüngere vor allem. Weshalb hier Maxi Droste und Bertram Gugel ins Spiel kommen.
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