An einem Wuppertaler Gymnasium soll ein 17-Jähriger im Februar mehrere Mitschüler mit Messern attackiert und schwer verletzt haben. Jetzt kommt raus: Offenbar war eine abgelehnte Einladung zum Döner-Essen der Grund für die Eskalation. Derweil gibt es nun ein neues brisantes Gutachten.
Bitte markieren Sie die entsprechenden Wörter im Text. Mit nur zwei Klicks melden Sie den Fehler der Redaktion.An einem Wuppertaler Gymnasium soll ein 17-Jähriger im Februar mehrere Mitschüler mit Messern attackiert und schwer verletzt habenAn einem Wuppertaler Gymnasium soll ein 17-Jähriger im Februar mehrere Mitschüler mit Messern attackiert und schwer verletzt haben.
Anschließend stach Yilmaz B. sich wiederholt in die Brust. Ein Lehrer konnte ihn schließlich durch einen Schlag gegen das Messer entwaffnen. Laut dem Zeugen soll der Schüler gestammelt haben, inneren Stimmen gefolgt zu sein.Ferner fand sich bei ihm ein Brief. Demnach sei es seine Pflicht, zu morden, hieß es dort. Er könne nicht anders, auch sei es nicht seine Absicht, aber er müsse so handeln. Es sei seine Pflicht.
Demnach bestehen erhebliche Zweifel, dass es sich um Messerstiche handeln könnte. Wäre dies der Fall, müsste der Vorwurf des Mordversuchs entfallen. Bliebe nur noch der Verdacht der gefährlichen Körperverletzung übrig. Somit entfiele bei einem bisher unbescholtenen Jugendlichen der Haftgrund.
Zu Hause und in der Schule gilt er als freundlich und hilfsbereit. Yilmaz B. hat zwar Freunde, aber geht nie aus, trinkt keinenDann wird sein Großonkel von der „Gucci Gang“ ins Koma geprügelt Die Tat scheint die ohnehin vorhandene Furcht des eher schmächtigen Teenagers nochmals verstärkt zu haben. Wenn er nach Hause kommt, schaute er in seinem Zimmer nach, ob sich ein Angreifer versteckt. Weil er sich körperlich unterlegen fühlt, schafft sich der junge Mann ein Klappmesser an. Die Ängste und Probleme frisst er offenkundig in sich hinein. Niemand in seiner Familie ahnt etwas, auch die Lehrer in seiner Schule nicht.
Als ein Freund ihn und seine Großmutter im Oberstufenraum verhöhnt, weil er das Döner-Essen absagt, brannte bei ihm offenbar die Sicherung durch. Yilmaz B. habe an jenem 22. Februar noch versucht, seine „Aggression zu Papier zu bringen und sich damit vom inneren Druck und der Wut zu befreien“, heißt es im psychiatrischen Gutachten. Später dann lief der Gymnasiast orientierungslos umher, ehe er zum Messer griff.
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