Die Batterieverordnung ist Teil des Green Deal. Sie soll eine Kreislaufwirtschaft und mehr Transparenz schaffen. Die Abhängigkeit von China könnte aber bleiben.
Die europäische Batterieverordnung kommt. Sie gilt ab dem 18. Februar 2024 und führt schrittweise Regelungen ein, die den Batteriemarkt nachhaltiger machen und eine Kreislaufwirtschaft unterstützen sollen. So soll auch die Abhängigkeit von chinesischen Herstellern verringert werden. Doch gerade die sehen in den neuen Regelungen eine Chance und investieren bereits stark in entsprechende Weiterentwicklungen.Die Batterieverordnung ist ein ambitioniertes Projekt.
Sozialstandards: Inverkehrbringer von Batterien müssen nachweisen, dass die verwendeten Materialien unter Einhaltung der Menschenrechte und bestimmter Sozialstandards gefördert und verarbeitet wurden. Auch Envision AESC, SVOLT und Gotion sind schon in Europa aktiv. Im Jahr 2022 überstiegen die sogenannten Greenfield-Investitionen aus China erstmals die Brownfield-Investitionen. Das bedeutet, es floss mehr Geld in den Aufbau eigener Unternehmen und Tochterfirmen als in Übernahmen. Insgesamt umgerechnet rund 4,5 Milliarden Euro gingen in entsprechende Projekte – das sind 57 Prozent aller chinesischen Investitionen in diesem Bereich.
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